Aber jetzt erst mal Vorhang auf für den tollen, besten, genialsten:
Tomatengugelhupf
Er ist mein Lieblingsmodell. Einige Leute waren schon "enttäuscht" von seinem Geschmack. Da er nicht wirklich salzig / herzhaft ist. Aber eben auch nicht süß. So eine neutrale Sache dazwischen mit Frühlingszwiebeln und Petersilie. Tomaten und Pinienkernen. By the way: wenn man Pinienkerne nicht da hat, schmecken gehackte Walnüsse ganz köstlich dazu.
Zutaten für 1 Gugelhupf-Form
(23 cm ø. Ergibt 16 Stücke)
Bitte Beachten:
Teig muss ca. 1 1/2 Stunden gehen und
ca. 1 Stunde backen
500g Mehl
1 TL Salz
1/2 Würfel Hefe (ca. 20g)
1 EL Zucker
50g Pinienkerne
1 Bund Petersilie
4 Lauchzwiebeln
150g weiche Margarine
und Margarine für die Form
3 EL Sojamehl
6 EL Wasser
25 (ca. 300g) Kirschtomaten
Pfeffer
1.
Mehl und Salz in eine Rührschüssel füllen.
Ein kleine Vertiefung ins Mehl drücken, Hefe hineinbröseln und Zucker zugeben.
100ml warmes Wasser mit Hefe, Zucker und etwas von dem Mehl in der Mulde verrühren.
Diesen Vorteig mit Mehl bestäuben, ein Tuch über die Schüssel legen, Teig an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.
2.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften.
Petersilie abbrausen, trocken schütteln und Blättchen hacken.
Lauchzwiebeln waschen, putzen, klein schneiden.
Backofen auf 170g vorheizen (Umluft nicht geeignet).
Margarine, Sojamehl und Wasser zum Teig geben.
Teig kneten, bis er nicht mehr klebt.
Pinienkerne, Lauchzwiebeln und Petersilie unterkneten.
Teig zugedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten lang auf die doppelte Größe gehen lassen.
Gugelhupform fetten (habe dazu etwas Olivenöl benutzt)
3.
Tomaten waschen, putzen und trocken tupfen.
Teig vorsichtig zu einer Rolle formen, in 25 Scheiben schneiden.
Scheiben flach drücken, auch jede Scheibe 1 Tomate legen, pfeffern.
Tomaten mit Teig umhüllen, kleine Knödel formen.
4.
Knödel in die Form legen, ca. 30 Minuten lang gehen lassen, bis die Form zu 2/3 gefüllt ist.
Gugelhupf im Ofen auf der untersten Schiene bei 170° 50 - 60 Minuten backen. Kuchen in der Form 10 ruhen lassen, auf ein Gitter stürzen. Umdrehen, sodass die Kugelige Oberfläche nach oben zeigt.
Kleine Anmerkung:
ich mache es aus Faulheitsgründen oft so, das ich nach dem der Teig gegangen war, etwas Teig in die Form lege, dann ein paar Tomaten darauf verteilen und leicht andrücken. Wieder etwas Teig drüber und die nächste Lage Tomaten eindrücken.
Achtet darauf das die Tomaten dabei nicht kaputt gehen.
Die Fotos hab ich heute früh um 3 Uhr gemacht. Das letzte Foto ist also kein schöner Anschnitt, sondern ein Abriss.
Gott! Das Ding ist so lecker! Ich würde ihn heiraten und ganz viele kleine Tomatengugelhupf Babies bekommen.
Es wird wohl besser sein den Kuchen jetzt zum Verkaufsstand zu bringen. Adieu
2 Kommentare:
Liest sich auf jeden Fall interessant, vor allem die Sache mit den Tomaten. Kommt auf die Nachbackliste. :)
Mmh liest sich lecker und sieht sehr lecker aus! Der wird definitiv mal ausprobiert :)
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