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Donnerstag, 26. Januar 2012

Rezept: Vanilla - extrakt





Vanilleschoten halbieren und anritzen

in den Alkohol legen

ab damit in den Kühlschrank






Dienstag, 17. Januar 2012

Gunst der Stunde

Mein Internet funktioniert meist eher nur im Sekundentackt. Kann den Fehler auch vorerst nicht beheben.
Das Telefon funktioniert gar nicht


over and out

Mittwoch, 11. Januar 2012

Rezept: Crêpe - Sojafrei, Zuckerfrei

















Bisher konnte ich mich nie mit den veganen Pfannkuchen-, Crêpe- oder Pancakerezepten anfreunden. Sie waren zu dick oder fielen auseinander oder waren einfach optisch nicht so wie Pfannkuchen mit Eier oder Geschmacklich auch einfach nicht so gut. Vielleicht hab ich auch immer was falsch gemacht. Bei anderen Leuten klappts ja schließlich auch. Frustrierend. Heute kann ich aber endlich ein Rezept posten mit dem ich sehr glücklich bin.




Crêpe






Ihr braucht für 4 Stück:
    • 150 g Mehl (Typ 405 oder 550)
    • 30 g Kichererbsenmehl
    • 1 EL Stärke
    • eine gute Prise Salz
    • etwas Muskatnuss
    • 1 EL Öl
    • 280 ml Pflanzendrink*
      • (* im Fall eines Pflanzendrinks ohne Soja, könnt ihr gerne 1 EL Stärke mehr verwenden)

Optional:
+ 1 EL Zucker, Agavendicksaft oder ein anderes Süßungsmittel für die Zuckermäuler unter euch
+ 1 - 2 EL Kakaopulver. Gebt dafür ruhig ca. 50 ml mehr Flüssigkeit zum Teig dazu, da Kakao Flüssigkeit recht gut bindet.
+ Wenn euch der Teig zu dickflüssig ist, kann man immer etwas Flüssigkeit nachgießen



Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben, gut vermengen und kurze Zeit verrühren. Das könnt ihr von Hand mit dem Schneebesen machen oder nehmt einfach den Handmixer dafür.

Nun portionsweise eine Kelle vom Teig in eine heiße Pfanne geben. Haltet die Hitze ruhig hoch. Sobald der Pfannkuchen oben nicht mehr nach rohem Teig aussieht und sich die Unterseite zu lösen beginnt, wendet den Pfannkuchen und lasst ihn von der anderen Seite auch noch mal einige Sekunden backen.

So fahrt ihr Fort bis der gesamte Teig verarbeitet ist. Die fertigen Pfannkuchen könnt ihr in den Ofen stellen damit sie warm bleiben bis alles fertig ist. Dazu reicht es wenn der Ofen einmal 50° C erreicht hat.



Guten Appetit 






Sonntag, 8. Januar 2012

mehr Alltag



ich mag mir mal angewöhnen die Kamera einfach mal dabei zu haben. Es ist zwar kaum Zeit um auch noch die Kamera rauszuholen, aber vielleicht ist es doch mal der Fall. Kam schließlich auch schon vor in der Vergangenheit. Siehe die Sache mit dem Früchtekrokant. Und OMG ist das Zeug lecker *_*


- by the way: immer noch Layout-Baustelle

- des Zucker.Haus' eigene fb Seite http://www.facebook.com/pages/ZuckerHaus/260999070629046

Donnerstag, 5. Januar 2012

andere Stadt andere Schrift

Schön. Man muss also erst nach Mannheim fahren um zu sehen das auf anderen Rechnern meine schöne Schrift gar nicht zu erkennen ist. Und ich hab mich schon gewundert das sich niemand beklagt hat das man die Schrift nicht lesen könne.
Och mano.


Gestern hät ich übrigens mal wieder die Möglichkeit gehabt Weinbrandtbohnen  zu überziehen. Danke an dieser Stelle an den netten Mensch von der Heizungsablesung das er erst um kurz vor 4 Uhr bei mir zu Hause aufgetaucht ist -.-
Das hätte ewig gereicht die Arbeit ordentlich zu beenden. Wer weiß wann wir das nächste mal wieder Weinbrandtbohnen manchen. So was ägert mich. Für Pralinen bleib ich gerne 12 Stunden da. Obwohl die Arbeit ja eigentlich relativ eintönig ist wenn man das ganze Sortiment einmal durchmacht. Ich mein einmal Stundenlang die Füllungen kochen, dann stunden lang nur Hohlkörper füllen und dann Stunden lang alles verschließen um dann stundenlang alle Pralinen fertig zu stellen. Das ist alles so aufregend wie ein umfallender Reissack in China. Aber tortzdem. Pralinen ... seufz


Abgesehen davon war gestern der letzte Tag mit dem neuen Meister. Tja schon wieder einer weg. Allein schon was er mir immer neben her alles erklärt hat oder alternative Möglichkeiten aufzeigte. Mano.
Jetzt hab ich schon wieder Pippi in den Augen. So ein Mist verdammter.

Manchmal frage ich mich ja schon was wäre wenn ich in einer qualitativ hochwertigen Konditorei gelandet wäre. Oder zumind. in einer reinen Konditorei.
...



Na ja jetzt kommen ja erst mal die Zwischenprüfungen und dann die Gesellenprüfungen und dann - hallo Welt.
Oh endlich Geld verdienen *_* ein wirklich netter Nebeneffekt. Wenn ich bedenken wie oft ich mich im Monat von (Soja-)Milchreis oder Spaghetti ernähre weil ich mein Azubilohn für Seminare ausgebe oder für Werkzeug.
Das Leben ist eben doch kein Zucker schlecken. Selbst für Konditoren ^^ .


Ach Leute, ich kanns wirklich kaum erwarten endlich ne eigene (vegane) Konditorei zu haben von Blätterteiggebäck bis hin zu Pralinen mit meiner eigenen selbst hergestellten veganen Kuvertüre *träum*


lg
eure Sookie

Dienstag, 3. Januar 2012

ich habe leider kein Foto



Habe vorhin so leckeren Früchtekrokant gemacht und kein Foto machen können, weil eben keine Kamera mit bei der Arbeit.

Das ist so ärgerlich.
Hätte ja übelst Lust einfach nach Feierabend die vegane Variante zu machen, aber vorerst wird da nichts draus. Wie immer. Höchstens am Samstag. Aber da bin ich dem Putztrupp im Weg. Ist ja auch doof. Und zu Hause auf einem normalen Herd ist mir das zu heikel was das verbrennen des Zuckers betrifft. Man. Also mal ehrlich, hät ich vor 2 Jahren gewusst wie bescheuert so eine Einbauküche sein kann, hät ichs gelassen und erst gar keine neue gekauft.
Die nächste Wohnung wird zusammengesetzt aus den besten Einzelheiten und wird im größtem Raum der Wohnung stehen. Zum schlafen reicht ein Bett. Ein Bad irgendwo ist auch super. Was braucht man sonst noch? Nichts. Und man hätte eine wahnsinns Küche.

Sonntag, 1. Januar 2012

es gab da einen Traum ...


Org. Foto von http://www.vegan.at/bregenz2011


... von der eigenen veganen Konditorei. Der jeden Tag mehr in die Ferne rückt.









Nummer 
der fehlende Meistertitel





Nummer   2


kein Meister direkt nach der Ausbildung.

Das ist zwar mittlerweile möglich. Halte ich aber für absolut irrsinnig.







Nummer   3


der alles zusammenfasst.

Mangelde Erfahrung.   &   Erfahrung ist Gold wert. 










* *








Also gehts erst mal nach der Ausbildung als Geselle in die weite Welt hinaus. Das ist toll und ich freu mich auch darauf. Überall lernt man dazu.    Aber das sind dann schon wieder 3 oder mehr Jahre ohne veganes Gebäck.Es wäre total schön wenn ich neben her was machen könnte/ dürfte. Aber kaum ein Chef würde dazu seine Erlaubnis geben. Und die brauche ich tatsächlich für ein Nebengewerbe. Abgesehen von den extra Gewerberäumen. Wobei das weniger ein Problem wäre. Da würde sich was finden lassen für 4x im Monat.





Ich brauche jetzt erst mal einen verdammt langen Atem. Dabei fällts mir so schwer zu warten und nur zu schaun zu können wie andere was erreichen. Versteht mich nicht falsch. Ich seh die Waage vor mir. Alles hat seine guten und schlechten Seiten. Und wenn ich mir den Arbeitstag an Silvester rückblickend anschau, dann wird mir nur um so viel klarer das ich eben doch erst ein Lehrling bin. 

Mir beschleicht sich das Gefühl das es jeden Tag hunderttausend neue Dinge zu lernen gibt und das was man schon erreicht hat nicht an Größe Gewinnt,  sondern eher in der Summe des ganzen kleiner wird.






* *

liebe Grüße 
eure

Sookie








(Das Kleingedruckte: ist die Schrift zu anstrengend um zu lesen? Ich mag sie, weil sie meiner eigenlichen Handschrift ähnlich sieht. Weiß aber auch wie viele sich beklagen, weil mans nicht lesen kann.)











and we all die young ...

... in diesem Sinne, frohes neu's!



2012 ist jetzt schon mächtig in all seinem Potenzial.
Und an der Spitze seines eigenen Könnens lebt es sich am besten. Wenn auch am härtesten. Aber das ist der Dauer-Orgasmus der mir die letzten Wochen ein bisschen gefehlt halt. Man leckt Blut in Momenten die einen selbst eigentlich erdrücken und man Abends ins Bett geht mit dem Gedanken "Scheiße" und den Schulterverspannungen "wie soll man das alles nur bewältigen?"

Ich bin nicht auf der Welt um sang und klanglos abzutreten. Ich bin hier und trete der Welt sehr gerne in den Po.  Auch wenn das oft Ärger bedeutet. Aber was solls. Man lebt nur einmal.


Also, herein spaziert 2012 - herzlich Willkommen